Offene Türen

28.07.2022

Offene Türen

Mit einem feierlichen Gottesdienst auf dem Schulhof der Wichernschule wurde Pfarrer Joachim Fuchs in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Es war ein stimmungsvoller Abschied und auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Mit viel Herz und Fröhlichkeit feierten die Schulgemeinde der Wichernschule und ihr Schulpfarrer einen letzten gemeinsamen Gottesdienst. 14 Jahre lang war Joachim Fuchs im Dienst der NRD-Förderschule als Schulpfarrer und Religionslehrer tätig. Dass ihm diese Arbeit große Freude bereitet hat, sieht man ihm an. Dabei war die Anfangszeit durchaus mit einigen Herausforderungen verbunden. Doch mit viel Musik und einfachen Texten, begleitet durch Gebärden, ist es ihm im Laufe der Zeit sehr gut gelungen, den Unterricht und Gottesdienst entsprechend der Situation der Schüler*innen zu gestalten.

Verabschiedung Pfarrer Fuchs

So startete auch der Abschiedsgottesdienst mit einem seiner Lieblingslieder: „Immer und Überall“, begleitet von NRD-Mitarbeiter Christoph Remppis am Klavier. Auch der Schulchor und die Klassen unterstützten die Veranstaltung mit mehreren Liedbeiträgen – vom Friedenslied bis zur eigenen Version des bekannten Songs „Wunderkerzenmenschen“. Mit einem Segen verabschiedete Pfarrer Fuchs außerdem die diesjährigen Schulabgänger*innen, auf die nun ebenfalls ein neuer Lebensabschnitt wartet.


Die Schüler*innen zeigten ein im Religionsunterricht gestaltetes Plakat, auf dem eine bunte Schar von Menschen zu sehen ist – Menschen wie du und ich, aus vielen Ländern und prominente Personen wie Fußballstars oder Politiker. „Jeder Mensch ist willkommen und sollte eine offene Tür finden“, bestärkte Pfarrer Fuchs hier nochmal die gemeinsame Botschaft. Auch die Schüler*innen veranschaulichten in einem gemeinsamen Spiel diesen Wunsch, indem sie sich gegenüberstellten und mit den Händen einen Torbogen bildeten, durch den dann andere durchgehen konnten.
„Solche tollen Gottesdienste gibt es nur an der Wichernschule“, bestätigte Schulleiter Sven Loewenhardt in seiner Dankesrede. Claudia Allmann, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde in Nieder-Ramstadt, bedankte sich abschließend im Namen aller bei Pfarrer Fuchs für sein großes Engagement und sprach einen persönlichen Segen.


Damit das neue Lebenskapitel für ihn gut beginnt, füllten die Schüler*innen noch einen Korb mit kleinen Präsenten. „Bleiben Sie, wie Sie sind. Wir wünschen Ihnen alle das Beste“, sprach Schülersprecher Leon. Zum Abschluss gab es noch einmal Musik. Der Schulchor sang: „Pfarrer Fuchs, jetzt ist Schluss. Danke, Adieu, Auf Wiedersehen“.

Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie

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