Sprache und Kommunikation

Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation
Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation

Die Förderung der Sprache und der Kommunikation ist bei uns ein durchgängiges Unterrichtsprinzip, denn jede Schülerin und jeder Schüler steht im Dialog mit der unmittelbaren Umwelt.

Der Erwerb von Kommunikationsformen wird in der Schule angeboten durch die Erfahrungsfelder
• Basale Kommunikation (elementare Dialogformen)
• Unterstützte Kommunikation
• Sprachentwicklung

Unterstützende Angebote sind:
- Logopädie
- Anschaffung, Anpassung und Nutzung von kommunikationsfördernden Hilfsmitteln

Basale Kommunikation

Bei dieser Form der Kommunikation wird durch den Einsatz von Gerüchen, Berührungen, Lautäußerungen oder Musik die Wahrnehmung und die Sinne von schwerstbehinderten, nicht-sprechenden Schüler*innen stimuliert. Auf diese Weise entsteht ein basaler Dialog zwischen Pädagog*in und Schüler*in.
Die Schüler*in zeigt Reaktionen auf Dialogangebote und entwickelt nach und nach eine größere Bereitschaft zur Kontaktaufnahme und Teilhabe.

Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation mit dem Big-Mac
Unterstützte Kommunikation mit dem Big-Mac

Sprachliche Aussagen, die in gemeinsame Handlungsvollzüge eingebunden sind, lassen den Zusammenhang zwischen sprachlicher Bedeutung und Handlung besser verstehen.
Zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit und Sprachentwicklung werden im Klassenunterricht Lebens- und Lernsituationen gestaltet, die ein aktives Mitteilungsbedürfnis erzeugen. Durch die Bereitstellung und die wiederholte Übung multimodaler Methoden der Unterstützten Kommunikation, wie Piktogramme, Gebärden, aber auch technische Hilfsmittel (“Big-Mac, Computer, Sprachausgabegeräte) wird eine Handlung oder ein Dialog unterstützt.

Sprachentwicklung

Sprachentwicklung im Morgenkreis
Sprachentwicklung im Morgenkreis

Um die vorhandenen Ressourcen der Sprachentwicklung zu unterstützen, wird im Deutschunterricht, aber auch in vielen anderen Lernfeldern Sprache zielgerichtet aktiv und passiv eingesetzt. Die Schüler*innen erfahren den Sinn von Wörtern und Texten und nutzen diese als Informationsquelle und zur Informationsweitergabe. Schüler*innen mit Migrationshintergrund lernen die Unterscheidung der Herkunftssprache und der deutschen Zweitsprache.
Die Beachtung von Gesprächsregeln und sprachlichen Umgangsformen zieht sich durch alle Bereiche des Schullebens

Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie

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